In seinen Ausführungen erläuterte der Gemeindevorsteher, Hirte Jörg-Michael Golz, dass jeder Mensch in seinem Leben neben schönen Tagen auch Zeiten erleben muss, die nur schwer zu ertragen sind, in denen Verzweiflung und Hoffnungslosigkeit, Existenzängste und Perspektivlosigkeit überwiegen. Gerade in solch schwierigen Lebensphasen könnte in Vergessenheit geraten, dass es auch andere – schönere – Zeiten im Leben gab und gibt. So zeigte der Gemeindeleiter eine Parallele in die Zeit von Mose auf, der seinem Volk immer wieder die großen Taten Gottes ins Bewusstsein rief. „Es könnte auch bei uns so sein, dass wir vergessen, was Gott schon alles Gutes in unserem Leben getan hat“, so der Vorsteher. Und er ermunterte alle Gottesdienstbesucher: „Rufen wir uns immer wieder ins Gedächtnis, was Gott für uns getan hat. Erinnern wir uns an besondere Erfahrungen im Glauben!“ Schließlich wird uns so die Gewissheit der Allmacht Gottes wieder bewusst und damit wachsen Hoffnung und Vertrauen, dass Gott auch in Zukunft helfen wird. Dabei reicht die göttliche Dimension weit über das menschliche Vorstellungsvermögen hinaus. Er beschränkt sich in seiner Hilfe nicht auf die Lebenszeit des Menschen, sondern verfolgt etwas viel Größeres: die Menschen in die ewige Gemeinschaft mit sich zu führen.
Fazit des Gottesdienstes: Gott hat im vergangenen Jahr großes getan und er wird es auch im kommenden Jahr tun! So schließen wir das Jahr mit Dank ab und schauen optimistisch in die Zukunft.